Der im Mittelmeer gelegene Inselstaat Malta ist nicht nur wegen seines Klimas und der schönen Landschaft ein beliebtes Reisesziel von Jung und Alt. Auch die megalithinischen Tempel locken immer mehr Urlauber auf die Insel und das, obwohl bislang nur wenig von der Kultur bekannt ist, die diese beeindruckenden Tempelanlagen schon vor Tausenden von Jahren errichtet haben.
In verschiedenen Ländern Europas sind Spuren dieser Geheimnis umwobenen Hochkultur zu finden - nirgends macht die Spurensuche aber so viel Spaß wie auf Malta. Denn hier wurden insgesamt über 20 Megalith-Tempel errichtet und viele dieser historischen Ruinen sind auch heute noch eine echte Attraktion.
Die Mnjadra zum Beispiel, eine Anlage, die aus drei Tempeln besteht und schon 3000 Jahre v. Chr. erbaut wurde ist definitiv einen Besuch Wert, ebenso wie der nur wenige Meter davon entfernte Fagir Qim.
Eine noch größere Attraktion ist der Skorba-Tempel, der inzwischen zwar fast vollkommen zerstört ist, auf Grund seiner Entstehungszeit um 5000 v. Chr. aber zu einem der ältesten Bauten auf der Mittelmeerinsel gehört.
Sehr interessant und vor allem lehrreich ist zudem eine Besichtigung der Ausgrabungsstätte der Tempel von Tarxien, die zwar weniger alt, zur Freude der Architektur- und Geschichtsinteressierten aber mit Infotafeln versehen ist. Das Einzige, was man über die Megalith-Tempel Maltas wohl auch vor Ort nie erfahren wird, ist, wie es das damalige Volk nur geschafft hat, diese riesigen Steinklötze zu transportieren und mit ihnen diese faszinierenden Anlagen zu errichten.
Foto: Hans A. Rosbach / Wikipedia.de, CC BY-SA 3.0
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