Festungen auf Malta

Burg Burg

Die Insel Malta besitzt zahlreiche Festungen, die teils noch aus der Römerzeit stammen aber größtenteils aus der Zeit der Ritterorden, die hier ihren Sitz hatten. Sie dienten als Puffer für Europa vor den Angriffen der Mauren. Auf der Hauptinsel Malta gibt es die meisten Festungen, alle aus der Zeit der Ritterorden, jedoch oftmals wahrscheinlich auf älteren erbaut. St. Angelo auf der Spitze von Bigu, wurde mehrmals ausgebaut, schon im 11. Jahrhundert, von den Normannen und dann befestigt unter dem Ritterorden, um dem großen osmanischen Angriff zu trotzen.

Das Fort St. Elmo auf der Sciberra-Halbinsel diente zum Schutz des Großen Hafens und wurde von den Türken komplett zerstört. Erst beim Aufbau der Festungsstadt, La Valletta, wurde es restauriert. Mdina ist ebenfalls eine Festung Maltas, die aber nicht von den Johannitern genutzt wurde, da sie sich am Wasser niederließen.

Die Befestigungsanlage St. Michael diente zur Sicherung der Stadt und Halbinsel Senglea.

Um 1566 wurde unter de la Valette die gleichnamige Hauptstadt als eine gesamte Festungsanlage erbaut so wie sie einem heute erscheint. Sie steht zwischen den beiden Häfen auf der Sciberra-Halbinsel. Zusätzlich wurden in der folgenden Zeit etliche Türme erbaut, die als Wachtürme fungierten und unter Sichtkontakt vor etwaigen Angriffen warnen konnten.

Auf der kleinen Insel in der Marsamuscettobucht wurde auf der Hospitalinsel ebenfalls ein Fort errichtet um 1723. Auf der Insel Gozo befindet sich die Zitadelle in Victoria, die bereits von Römern erbaut, unter arabischer Herrschaft aber neu befestigt wurde. Auf Comino wurde 1618 der St. Mary-Turm erbaut und diente mit seinen 18 Kanonen als Bollwerk gegen die islamischen Angreifer.

Foto: Alesia Belaya

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