Einer der berühmten Persönlichkeiten Maltas ist Fra' Jean de la Valette, geboren in im Jahre 1494 in La Valette-du-Var, Frankreich und gestoben am 21. August 1568 in Birgau, Malta war der neunundvierzigste Großmeister des berühmten Malteserordens und Gründer der Hauptstadt Valletta von Malta. Jean de la Valette entschloss sich mit 20 Jahren den Johanniterorden beizutreten. Mit 47 Jahren wurde er bei einem Seegefecht schwer verletzt und geriet in Gefangenschaft. Im Alter von 63 Jahren lies er sich auf Malta nieder und gründete eine Stadt die später als Valletta bekannt sein sollte.
Der berühmte Architekt Francesco Laparelli (unbekannt wann er geboren/gestorben ist) war von Papst Pius IV entsandt worden, um nach der ca. viermonatigen Belagerung der Türken einen riesigen Wall um Valletta als Verteidigung des Christentums zu entwerfen und zu bauen. Das einzigartige Barockensemble wurde 1980 zum Weltkulturerbe erklärt. Francesco Laparelli war noch vor der Fertigstellung der Bauarbeiten (1568) von der Insel Malta verschwunden. Sein nicht so berühmte Assistent Gerolamo Cassar (* 1520/† 1592) übernahm das Projekt und brachte es zu Ende. Doch bevor er es zu Ende bringen konnte starb der Gründer Fra' Jean de la Valette. Zu Ehren seiner wurde die Stadt nach ihm benannt. Die Fertigstellung des Großprojekts wurde mit einer riesigen Zeremonie gefeiert.
Valletta wurde während der Zweiten großen Belagerung im Zweiten Weltkrieg durch die deutsch-italienischen Bomber weitgehend zerstört, wobei die mächtigen Befestigungsanlagen dem Bombenhagel trotzen konnten. Aber heute strahlt Malta und die Hauptstadt Valletta wie im alt erbauten Stil wieder.
Foto: wikipedia.de
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