Die Hauptstadt Maltas, Valetta, bietet dem Besucher eine Fülle von Sehenswürdigkeiten. Neben vielen imposanten Gebäuden wie dem Großmeisterpalast, die National Library, verschiedenen Pallazi und Auberges, dem Fort St. Elmo lohnt ein Besuch verschiedener Kirchen. Die St.Johns Co-Cathedral fällt von außen kaum auf, doch von innen betrachtet ist sie ein echtes Kunstwerk und gehört zu den schönsten Kirchen des Mittelmeerraumes.
Der Kalksteinbau wurde in den Jahren 1573 bis 1577 als Hauptkirche des Johanniterordens erbaut und besitzt 12 Apsiden, die jeweils auf ihre Art prunkvoll verziert sind. Auf dem Boden der Kirche erstrecken sich fast 400 Grabplatten verstorbener Ritter des Ordens, die Marmorplatten tragen Inschriften und Bilder. In der Krypta findet man die Sarkophage der meisten Großmeister.
Wurde die Mauern der St.Johns Co-Cathedral relativ rasch geschaffen, dauerte ihre Innenausstattung etwas länger: Innerhalb von fast 100 Jahren wurde sie reich geschmückt, ihre Wände sind u.a. mit Teppichen geziert. Höhepunkt dieser prachtvollen Ausarbeitung spiegelt sich in der Tatsache, dass die Bischofskirche zudem bedeutende Bilder des Künstlers Michelangelo de Caravaggio enthält.
Vor allem sein Bild „Johannis der Täufer“ beeindruckt durch sein Spiel mit Licht und Schatten. Dieses Zusammenspiel von Hell und Dunkel kann für die gesamte St.Johns Co-Cathedral als gelungen bezeichnet werden. Gibt es auf ganz Malta fast 400 Kirchen, lohnt sich ein Besuch dieser bedeutenden in jedem Fall und kann nur empfohlen werden.
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