Mdina, die alte Hauptstadt Maltas gehört zu den schönsten Orten der Insel. Sie wurde auf einem 190 m hohen Hügel erbaut, hier genießt man einen wunderschönen Rundblick über die gesamte Insel. In den kleinen Gassen rund um die gewaltigen Festungsmauern leben nur etwa 400 Einwohner. Vor allem Häuser aus dem Mittelalter zieren das Stadtbild.
Neben Sehenswürdigkeiten wie dem Erzbischöflichen Palais, dem naturhistorischen Museum, der St. Paul`s Cathedral, dem Kathedralenmuseum, verschiedenen Palazzi, der älteste ist aus dem Jahr 1233, lohnt ein Besuch der Karmeliter-Kirche. Sie stammt aus dem Jahre 1660, ebenfalls wie das benachbarte Kloster. Ihre großen, etwa 40 Meter hohen Kuppeln lassen schon von der Ferne ihre Schönheit erahnen.
In der Anfangszeit bewohnten Karmelitermönche das Kloster, später zogen Nonnen des Franziskanerordens ein und gründeten eine Mädchenschule Ein dunkles Kapitel erfuhr die Stätte mit der Eroberung Maltas durch Napoleons. Er plünderte die Karmeliter-Kirche, um seine Kriegskasse aufzubessern. Wertvolle Kunstgegenstände gingen in dieser Zeit verloren.
Dennoch ist die Kirche auch heute noch reich ausgestattet und erfreut den Besucher mit zahlreichen Kunstgegenständen. Die Kirche in der Villegaignon Street ist täglich ab ca.8 Uhr geöffnet und lädt zu einem Besuch ein, um zur Ruhe zu kommen und sich an der Schönheit und Erhabenheit der alten Mauern und ihrer noch erhaltenden Kunstwerke zu erfreuen.
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