Doch kein Depeche Mode-Musical auf Malta?

Auf und Ab für alle Fans der englischen Kultband Depeche Mode: Zuerst geisterte in den Medien das Gerücht herum, dass ein Depeche Mode-Musical auf Malta geplant sei. Nun kam vom Initiator des Depeche Mode-Musicals auf Malta über das social network Facebook ein Dementi. Müssen die Fans von Depeche Mode nun die Hoffnungen auf ein Depeche Mode-Musical auf Malta begraben?

Missverständnis der Grund für das Aus des Musicals?

Dabei hatte sich alles so gut angehört: “Playing the Angel” sollte der Name des Musicals lauten, das den Werdegang der 15-jährigen Nachwuchsmusiker Dave (Gahan) und Andy (Gore) beschreibt. Die Idee und das Drehbuch für das Depeche Mode-Muscial stammen von Adrian Buckle, der bereits eine Homepage für das Musical ins Internet gestellt hatte. Vergangenen Samstag sollte eigentlich die ersten Castings durchgeführt werden – doch Buckle sagte über sein Profil bei Facebook sämtliche Proben ab.

Eine große Überraschung ist das Aus des Depeche Mode-Musicals auf Malta allerdings nicht, denn kurz vor der offiziellen Stellungnahme berichtete Adrian Buckle dem Musik-Magazin „Slicing up Eyeballs“ in einer E-Mail, dass es Probleme mit den Lizenzrechten für das Musical geben würde, die er zur Durchführung seines Vorhabens benötigt. For die ablehnende Haltung von Depeche Mode und ihrer Plattenfirma EMI macht Buckle einen Artikel in der Zeitung “Times of Malta” verantwortlich. Die maltesische Zeitung hätte über seine Musical-Pläne so berichtet, als hätte Buckle gesagt, Depeche Mode und EMI hätten grünes Licht für das Depeche Mode-Musical auf Malta gegeben hätte. Da dies aber bislang nicht geklärt worden sei, reagierten Band und Plattenfirma nach Buckles Aussagen verschnupft und hätten ein Veto für das Projekt abgegeben. Was letzten Endes auch der Auslöser für das (nach jetzigem Stand der Dinge) gescheiterten Projekt gewesen sein mag – Leidtragende sind neben den Fans, die sich ein solches Vorhaben gewünscht hätten, auch die Hotels auf Malta. Denn ein Depeche Mode-Musical hätte den Hotels auf Malta zusätzliche Gäste beschert.